Als Katzenhalter kommt vielleicht irgendwann der Moment wo man sich überlegt, was mache ich mit den Katzen im Urlaub oder wenn eine Geschäftsreise ansteht. Da gibt es einige Möglichkeiten. Entweder man hat Freunde, Nachbarn oder Verwandte die sich in der Zeit um die Miezen kümmern, oder man überlegt sich, ob eine Katzenpension in Frage kommt.
Wenn du kein gutes Gefühl dabei hast deine Katze/n außer Haus zu geben, bietet sich noch der Katzensitter an. Die Auswahl ist groß, nur was macht den ein guter Katzensitter aus und auf was sollte man achten?
Als Katzensitter sollte man- Erfahrungen mit Katzen haben
- versichert sein
- ordentlich und sauber arbeiten
- sich um die Katzen kümmern und zwar täglich
- nicht in der Wohnung herumschnüffeln
Nur wenn der Katzenhalter nach seiner Abwesenheit sieht das es seinen Miezen gut geht und auch in seiner Wohnung alles beim Alten ist entsteht ein Vertrauensverhältnis.
Und wie fühlt sich den die Miez dabei wenn so ein Fremdpersonal da einige Tage auftaucht? Meine Erfahrung hat gezeigt, das die meisten Katzen sich an den neuen schnell gewöhnen, sie merken es gibt was zu essen, geschmust und gespielt wird auch und sie haben Abwechslung.
Es gibt aber Katzen die haben panische Angst vor fremden Leuten, die verstecken sich, lassen sich nicht anfassen und kommen erst wieder raus, wenn der neue das Haus verlässt.
Katzen mögen keine Veränderung und wenn plötzlich ihre Menschen weg sind und ein neuer täglich aufkreuzt, kann es anfangs zu einem Katzstreik führen, da wird ins Bett gepieselt, Wohnung verwüstet, fressen verweigert, bis sie merken das die neue gar nicht so übel ist.
Katzensitting macht mir unendlich viel Spaß, wenn ich das Vertrauen der Katze geschenkt bekomme, wenn sich Katzen, obwohl sie mich seit nem Jahr nicht mehr gesehen haben wieder freuen das ich da bin, gibt mir das ein großes Glücksgefühl.
Von jeder Katze darf ich sehr viel lernen, keiner ist wie die andere.
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